2013/14
Jahresbericht

Lehre und Studium

2013/14
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Berichtszeitraum: 01.10.2013 - 30.09.2014


Lehre und Studium

Prof. Dr.-Ing. Andreas Paul Fröba

Prof. Dr.-Ing. Andreas Paul Fröba

Lehrstuhl für Technische Thermodynamik
Studiendekan II (Lehre und Studium)

Die Studierendenzahlen an der Technischen Fakultät steigen weiter an. Mit erstmals über 10.000 Studierenden zum Wintersemester 2013/14 ist die Fakultät nunmehr die zahlenmäßig Größte der FAU. Auch die Studienanfängerzahl von 2022 Studienanfängern in den Bachelor- und Lehramtsstudiengängen war um 213 höher als im Wintersemester 2012/13.

Im Bereich der Masterstudiengänge verzeichnet die Fakultät ebenso Zuwächse bei den Studienanfängerzahlen. Neu gestartet zum Wintersemester 2013/14 ist der Masterstudiengang International Project Management in Systems Engineering – Internationales Projektmanagement im Großanlagenbau, der sich an Bachelor-Absolventen mehrerer Fachrichtungen wendet.

Weiterhin angespannt bleibt die räumliche Situation für Lehrveranstaltungen. Hier kann nur durch Ausnutzung aller Räume auch zu Randzeiten und bis zu einer Auslastung von 100 % in Zusammenwirkung mit einer großen zeitlichen Flexibilität der Lehrenden und Studierenden die Studierbarkeit aller Studiengänge gesichert werden.

Das zentrale Thema im Berichtszeitraum im Bereich Lehre und Studium war der Beginn der Systemakkreditierung der FAU, welche sich über die nächsten zwei Jahre erstrecken wird. Im Herbst 2013 und 2014 wurde die FAU bei der Agentur AQAS zum Verfahren zugelassen bzw. hat die FAU den Selbstbericht für die Gutachtergruppe eingereicht. Das Ziel der Systemakkreditierung, die kontinuierliche Verbesserung der Studiengänge, spiegelt die bereits an der Fakultät vertretene Politik in den Studiengängen wider.

Die FAU hat ein dezentral orientiertes, an die Bedürfnisse der Fakultäten angepasstes Qualitätsmanagementsystem installiert, das sich aus den vier Qualitätsdimensionen Qualitätspolitik und –kultur, Strukturqualität, Prozessqualität und Ergebnisqualität zusammensetzt.

Im Bereich Strukturqualität sind als etablierte Strukturen an der Technischen Fakultät insbesondere die Studienkommissionen zu nennen. Deren Arbeit ist darauf ausgerichtet, in der Zusammenwirkung aller Statusgruppen einschließlich der Studierendenvertretungen die Studiengänge zu optimieren.

Im Bereich Qualitätspolitik und –kultur führen die im letzten Jahr von jedem Studiengang zu erstellenden Studiengangsmatrizen zu einer Fokussierung und weiteren Anpassung an Anforderungen, die von außen an die Universitäten gestellt werden. Die Studiengangsmatrizen dienen sowohl zur Verschriftlichung der Qualifikationsziele des Studiengangs als auch der Verdeutlichung der zur Zielumsetzung führendenden Prozesse und der Überprüfung der Zielerreichung.

Im Bereich Strukturqualität strebt die Fakultät die Dokumentation und Anwendung wichtiger Prozesse im Bereich Lehre und Studium an mit der Zielsetzung, die Handhabung und Weiterentwicklung der Studiengänge zu erleichtern und Transparenz für alle Beteiligten zu schaffen.

Zur Überprüfung der Erreichung gesetzter Ziele dient die Qualitätsdimension Ergebnisqualität. Hierzu zählt zum einen das langjährig bewährte System an Evaluationsverfahren wie auch ein gesamtuniversitäres Berichts- und Meldewesen, an dessen Aufbau die Technische Fakultät mitwirkt.